Kulturstiftung Hohenlohe

Jazz zu Ostern ist ein Hit.
Da tanzt auch jeder Hase mit.
Und das Huhn, das legt ein Ei
und gackert mit so nebenbei.

(Gudrun V. aus Crailsheim)

Heut,  in dieser Frühlingsphase
sitzt im Gras ein kleiner Hase.
Die Federwölkchen zieh‘n vorbei.
Er blickt sinnend auf ein Ei.

Dieses soll er heut bemalen.
Er sitzt und leidet Höllenqualen.
Kleinmütig blickt er auf das Ei!
doch plötzlich ist’s ihm einerlei.

Da eine Blitzidee ihn streift ,
er zu seinem Smartphone greift.
Bald hört er Jazz, der ihn beschwingt
und den Schweinehund bezwingt. 

Nun hat der Hohenloher Hase
eine rege Schaffensphase.
Das Ei wir auserlesen, fehlerfrei,
inzwischen weltberühmt als
Hohenloher Ei!

(Hedy B. aus Lauf a.d. Pegnitz)

Die Sonnenstrahlen holen leise,
die Frühlingsblüher aus dem Eise.
So sprosst und blüht`s an allen Wegen,
ganz zart und fein und auch verwegen.

Die Wiesen so grün, die Luft so mild,
der Vögel Zwitschern verschönt das Bild.
Der eine und der andré Hase,
reckt schnüffelnd in den Wind die Nase.

Besinnt sich kurz und springt zwei drei,
an manchem Osternest vorbei.
Das Ei in Rot, das Ei in Grün,
er hat sie sicherlich gesehn.

Doch aus der Ferne trägt der Wind,
Musik, die in Hasen´s Ohren klingt.
Die Trompete, weich und lockend,
hört er, ruhig im Grase hockend.

Und das Saxophon mit schmeichelndem Ton,
vollendet den Jazz und trägt ihn davon.
In Welten und Träume der Hasen,
die Jazz hörn, tanzen und grasen.

(Ursula H. aus Crailsheim)

Nach dem Ostereierfärbestress
macht der Hass ne Paus bei Jazz.

(Adelheid A. aus Vellberg)



Man sagt,der Hase bringt das Ei
ach, Leute, das ist längst vorbei !
Der Hase hat sich umgestellt
und tingelt fröhlich durch die Welt.
Spielt Jazz auf seinem Saxophon
und trifft recht sicher jeden Ton,
ein Hasenfreund spielt Klarinette
die zwei sind super, jede Wette !
Ihr hasenfroher Jazz gefällt
der ganzen jazz-verrückten Welt.

(Henriette H. aus Aachen)

Es war einmal ein Hase Namens Jazz,
der hielt ein Ei in seiner Tatz.
Da kam ein Huhn wild hergesteppt,
schnappt sich ihr Ei und hat`s versteckt.
Das Huhn schrie laut, du blöder Bengel,  
beleidigt ließ Has Jazz die Löffel hängen.
Und nun die Moral von dem Gedicht-
klau einem Huhn die Eier nicht!

(Christa S. aus Michelfeld)

Es sitzt im Hohenloher Grase
ein kunstbefliss’ner Oster-Hase,
der nicht viel hält vom Ei-erlegen.
Musik- für ihn ein großer Segen!
Drum hoch die Löffel jetzt zum Hören,
lässt er sich gern von Jazz betören.

(Heide B. aus Bad Wimpfen)



Wenn Ostern dieses Jahr vorbei,
ist Hase schlapp und legt kein Ei
mehr in die Nester, unter Hecken.
Viel lieber will er sich verstecken,
regenerieren, sich erholen.
Drum hofft er heimlich und verstohlen,
die Stiftung habe ihn erkoren -
nicht wegen seiner langen Ohren,
vielmehr weil er den Jazz so liebt,
man ihm die Karten gerne gibt.
Ob a-cappella oder Brass,
er wär begeistert, unser Has’.
Am liebsten wär’ ihm Schwäbisch Hall,
da wohnt er, käm in jedem Fall.
Danach, ihr Damen-Herrn Juroren,
wär Hase wieder neu geboren
und könnt im nächsten Jahr verwegen
an Ostern wieder Eier legen.

(Regina W. aus Schwäbisch Hall)

Es war einmal ein Ostergedicht oder Buenos Aires
Der Jazz gehört zu Deutschland
Die Hasen müssen ins Rückführungszentrum nur
weibliche Kücken überleben das Ei, Frohe Ostern 2018! (Helmut L.)